Nach langen neun Monaten Schwangerschaft ist nun der Tag gekommen, an dem du dein Baby mit nach Hause nehmen darfst. Viele frischgebackene Eltern haben Sorgen und Ängste, dass sie in der ersten Zeit etwas falsch machen können. Die fünf nachfolgenden Tipps können da nützlich sein:

1. Dein Baby hört nicht auf zu weinen und du weißt nicht, was es braucht oder was es dir sagen will? Es gibt Neugeborene, die gefühlt den ganzen Tag schlafen. Andere weinen, weil sie hungrig sind. Regelmäßiger Appetit ist ein gutes Anzeichen für die Gesundheit deines Babys. Wieder andere Babys hingegen weinen sehr viel wegen der Reizung ihrer Empfindlichen Haut. Baby-Hautausschläge kommen häufig vor. Da kann schon eine sanfte Lotion, zum Beispiel
   eine Babylotion, ein Öl oder auch ein vom Arzt verordnetes Mittel helfen. Bei übermäßigem Weinen machen sich die Eltern Sorgen, was mit ihrem Baby nicht in Ordnung ist. Wenn es weder hungrig sein kann, noch die Windel voll ist, dann ist dein Baby möglicherweise ein Schreikind. Dein Baby könnte unter Kolik (sind nicht gefährlich und gehen in der Regel von alleine zurück), oder es leidet unter Blähungen. Vielleicht möchte dein kleiner Schatz aber auch einfach Zuneigung und Aufmerksamkeit. Gib acht auf die Kleidung und Temperatur, oftmals ist dem Baby zu heiß oder zu kalt, (ist die Temperatur ungewöhnlich hoch oder zu niedrig, hole dir ärztlichen Rat ein. Denn vielleicht steckt auch eine Krankheit dahinter. Dies ist insbesondere für die Eltern sehr anstrengend. Halte dein Kind im Arm, es wird deine Nähe und deinen Körpergeruch wahrnehmen, beruhige es sanft mit dem Klang deiner Stimme. Hierdurch fühlt sich dein Baby geborgen. Es kann aber auch ein Spaziergang helfen. Die frische Luft wird nicht nur deinem Kind, sondern auch dir sehr guttun. Hilft das alles nicht, solltest du dein Kind sicherheitshalber vom Kinderarzt untersuchen lassen.
2. Wenn das Stillen nicht klappt. Nie ist eine Bindung enger, als in der Stillzeit. Darum ist deine Ernährung ein wichtiges Thema. Achte darauf abwechslungsreich, ausgewogen und regelmäßig zu essen. Obst & Gemüse sollten tag täglich auf deinem Speiseplan stehen. Mageres Fleisch, sowie Wurstwaren & Eier solltest du in Maßen genießen. Zweimal pro Woche, solltest du Fisch essen. Bevorzugt am besten davon einmal fettreichen Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering. Optimal zudem sind ca. 300-450 g Milch bzw. Milchprodukte, die du auch täglich zu dir nehmen solltest. Ganz wichtig, achte auf deine Jodzufuhr. (Rücksprache mit dem Arzt) Und immer ausreichend trinken. Am besten zu jeder Mahlzeit und nach Bedarf zwischendurch. Lasse dich von deinem Durstgefühl leiten. Dies sind einige Tipps.
   Das Stillen sollte auch in schwierigen Phasen ein besonders inniger Moment der Verbundenheit sein. Es fördert zudem ja auch die Mutter-Kind Bindung. Es hat auch gesundheitliche Vorteile für dich als Mutter. Das Stillen, wirkt sich auf deine Gebärmutter aus, die sich mit dem Stillen schneller zurückziehen kann. Als Mutter wirst du während der Stillzeit seltener krank und fühlst dich emotional ausgeglichener. Zudem sinkt das Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Leider kann insbesondere in den ersten Tagen das Stillen einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Das Baby möchte noch nicht so viel trinken und es kann etwas dauern, bis es richtig funktioniert. Nimm dir Zeit und sei geduldig. Ein Trinkrhythmus entsteht ganz von selbst nach einigen Wochen. Bis dahin füttere dein Baby einfach, wenn du bemerkst, dass es hungrig ist Solltest du aber Merken, das etwas nicht stimmt. Und du fühlst dich allein gelassen mit deinen Sorgen, so sprich unbedingt mit einer Hebamme oder einem Arzt
3. Wie kann ich mein Baby richtig wickeln? Habe immer eine Hand beim Baby, sobald du dein Baby auf dem Rücken auf dem Wickeltisch liegen hast. Und ganz wichtig ist, dass du alles Griffbereit hast an Wickelutensilien. Babys mögen es ganz und gar nicht, wenn man sie frisch wickelt. Aber circa acht Mal am Tag sollte man die Windel wechseln. Der optimale Zeitpunkt dazu ist direkt nach dem Füttern, da das Baby dann satt und entspannt ist. Bevor es jedoch ans wickeln geht musst du dein Baby ausziehen. Hose aus, den Body unten aufknöpfen und nach oben schieben. Oben rum angezogen lassen, sonst friert dein Baby. Du solltest jedoch aufpassen: Es gibt Kinder, die das Gefühl ohne Wickel so sehr genießen, dass sie „einfach laufen lassen“. Lasse die alte Windel also solange unter dem Po deines Babys, bis du die neue schnell unterlegen kannst. Den Po des Babys immer Hüftschonend anheben. Neue Windel drunter, die Klebestreifen gehören nach hinten. Die Windel sollte etwas über der Hüfte liegen, so dass sie vorne und hinten in selber Höhe sind. Die Klebestreifen werden vorne angebracht, je nach Größe und Gewicht des Kindes sind die Klebestreifen dicht beieinander oder schon weiter auseinander. Zwischen dem Babybauch und der Windel sollten Zwei Finger-breit Platz sein. Dann sitzt die Windel richtig.
4. Den richtigen Schlafplatz finden. Hier spielt die Richtige Schlafumgebung eine große Rolle. Vor allem zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstods. Achte auf die Raumtemperatur, sollte nicht mehr als 18°C betragen. Babys dürfen nicht überwärmen, während des Schlafs. Das Bettzeug ist hier auch ein entscheidender Faktor, es darf die Atmung nicht behindern. Dein Baby sollte auf dem Rücken liegen. Am besten schläft dein Baby in einem passenden Schlafsack, (erhältlich je nach Jahreszeit) und ohne Decke und Kissen. Wenn ein KIssen, dann am besten ein Babykissen gegen Plattkopf. Ansonsten sind Kissen schädlich, Erstickungsrisiko und schlecht für die Wirbelsäule. Es wird empfohlen, das Baby im ersten Jahr im eigenen Bett, im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen. So hört es die gleichmäßigen Atemgeräusche der Eltern. Die sich positiv auf die Atemregulation deines Babys auswirken. Und es wird sich sicher und geborgen fühlen, durch die Anwesenheit der Eltern. Es bietet sich an, in den ersten Monaten ein Beistellbettchen zu nutzen. Das Bettchen sollte auf die Seite der Mutter platziert werden. Denn für das nächtliche Stilen ist es angenehmer, für Mutter und Kind
5. Wie pflege ich mein Baby richtig? Baden, eincremen, wickeln, kämmen: Eine tägliche Routine, von Geburt an. Es gibt mittlerweile eine gigantische Auswahl von Pflegeprodukten für Babys. Die ersten Lebensmonate deines ist die Haut Babys das einzige Sinnesorgan, mit dem es die Umwelt richtig erfassen kann. Achte also unbedingt darauf, dass die von dir gewählten Produkte keine Parfümstoffe enthalten, welche deinem Kind sogar schaden können. In den ersten Tagen nutze lediglich einen weichen, lauwarmen Waschlappen. Du kannst Babyseife benutzen, musst du aber nicht. Creme danach die Haut deines Babys mit einer geeigneten Creme speziell für die empfindliche Baby Haut ein. Sobald der Nabel abgeheilt ist, darfst du dein Kind zum ersten Mal baden. Auch hier ist eine Babyseife ausreichend. Der Babypflege kommt von Anfang an eine besondere Bedeutung zu. Der wohlige Hautkontakt zwischen Eltern und ihrem Baby ist wichtig für die Bindung

Egal, ob das Baby einfach nicht durchschlafen möchte oder ob die bereits größeren Kinder wegen des Monsters unter dem Bett die Nacht zum Tag machen: Alle Eltern leiden hin und wieder unter Schlafmangel. Solltest du bereits am Morgen die Stunden bis zum Abend zählen, wenn du dich endlich wieder in dein Bett legen kannst, dann versuche es mit diesen fünf Tipps gegen chronischen Schlafmangel:

1. Benutze nicht die Schlummer-Funktion! „Nur noch fünf Minuten.“ Wir alle kennen diesen Satz. Jedoch bringt die Schlummer-Taste auf deinem Wecker im Endeffekt gar nichts. Ein erholsamer Schlaf wird in den dazu gewonnenen fünf Minuten garantiert nicht stattfinden. Schaffe dir lieber einen Musikwecker an, welcher dich mit deiner Lieblingsmusik am Morgen gleich gut gelaunt in den Tag schickt.
2. Ein großes Frühstück verträgt sich nicht mit Schlafmangel! Wenn du ohnehin schon müde bist, schlage dir nicht noch zusätzlich deinen Bauch mit einem schweren Frühstück voll, welches dich deine gesamte Restenergie kosten wird. Ein leichtes, vollwertiges Frühstück und eine Tasse Kaffee sind da die bessere Wahl.
3. Trinke viel! Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder Tee – viel Flüssigkeit gibt dir einen extra Kick. Ingwerwasser mit Zitrone stärkt zusätzlich noch dein Immunsystem. Übertreibe es jedoch nicht mit dem Kaffee!
4. Kaffee nur in Maßen! Wenn du bereits nervös bist und deine Hände zittern, hast du es vielleicht ein wenig mit dem Kaffee übertrieben. Mehr als drei oder vier Tassen täglich können sogar deinem Körper schaden. Außerdem sollte ab 15 Uhr kein Koffein mehr konsumiert werden, da dir dies wiederum deinen nächtlichen Schlaf rauben kann.
5. Nutze die Zeit, wenn dein Baby schläft! Dein Baby hält einen Mittagsschlaf? Perfekt! Nutze diese Zeit für einen Power-Nap und gönne deinem Körper 10 bis 15 Minuten Schlaf. Mehr sollte es jedoch nicht sein, da du ansonsten in die Tiefschlafphase gleitest und du dich danach noch müder fühlen wirst.

Vorbei sind die Zeiten, wo es reichte einen Koffer, mit ein paar Wechselkleidungsstücken, einen Kulturbeutel und ein wenig Kleinkram wie die Kamera und ein bisschen Proviant mitzunehmen. Wer mit Kindern oder Baby´s verreisen möchte, muss sich darauf einstellen, das an weitaus mehr gedacht werden muss. Ich gebe Euch hier ein paar Tipps an die Hand, was Euren Familienurlaub oder Kurztrip etwas erleichtern kann. Schaut euch die Checkliste an, damit ihr nichts wichtiges vergesst und nicht den Überblick verliert. Viel Spaß bei Eurem Familienabenteuer.

Zuerst aber noch vorweg; Diese Packliste ist allgemein gehalten. Da jede Familie unterschiedliche Urlaubsziele in Betracht zieht. Es gibt unzählige Möglichkeiten wie zum Beispiel, ein Urlaub in den Bergen. Ein Kurztrip nach Holland oder anderswo zum Zelten, Fahrradtouren , Städtetrips, Familienurlaub am Meer im Hotel oder Campingplatz, viele Familien fliegen aber auch gerne ins Ausland, man beachte dort ein völlig anderes Klima…